Ersthelfer für die Seele

Ersthelfer für die Seele – Notfallseelsorger fangen Hinterbliebene auf

 

Bei der Notfallseelsorge geht es darum, Menschen beizustehen, die gerade vom Tod eines Verwandten, Partners oder nahem Angehörigen erfahren haben. Es geht darum, ihnen zuzuhören, da zu sein und beizustehen, wenn beispielsweise weitere Verwandte nicht direkt in der Nähe sind. Es geht darum, dass diese Menschen nicht alleine gelassen werden.

Was mache ich?

Notfallseelsorger haben Bereitschaftsdienste. In eingeteilten Schichten werden sie informiert, wenn jemand gestorben ist und fahren dann zu Angehörigen und Betroffenen. Sie hören den Betroffenen zu, sprechen mit ihnen und zeigen ihnen damit, dass sie nicht allein sind.

Wie viel Zeit muss ich einplanen?

Notfallseelsorger ist ein intensives Ehrenamt. Zunächst wird eine einwöchige Ausbildung gemacht, der mehrere Theorie-Abende und Tagespraktika folgen. Sie übernehmen Schichten von zwei bis drei Tagen (bei der ökumenischen Notfallseelsorge Westerwald/Rhein-Lahn). Genaueres ist mit den Ansprechpartnern vor Ort zu klären.

Was muss ich mitbringen?

Die Bereitschaft

  • Schichten zu übernehmen
  • eine Ausbildung zu machen
  • sich zu engagieren

Weitere Voraussetzungen hängen von den jeweiligen Vereinen und Ortsverbänden ab.

An wen muss ich mich wenden?

Für die Notfallseelsorge im Rhein-Lahn-Kreis und im Westerwaldkreis:

Stephan Geller, Katholisches Bezirksbüro Westerwald, Montabaur, 02602-680220, kbb.westerwald@bistumlimburg.de

Pastoralreferent Rainer Dämgen, Katholisches Pfarrbüro St. Marien in der Augst, 02620-954865, rainer.dämgen@gmx.de

Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach, Montabaur, 02602-950459, nfs-ww@t-online.de

 

Für die Notfallseelsorge im Landkreis Limburg-Weilburg:

Hedi Sehr, Obertiefenbach, 06484-8910609, hedi.sehr@notfallseelsorge-limburg-weilburg.de

 

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